Profil
Theater René Pollesch |
Information
Geboren 1962 in Friedberg/Hessen. Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Anschließend Arbeit mit eigenem Ensemble in Frankenthal. Erste Inszenierungen eigener Stücke auf der Theater-am-Turm-Probebühne, Frankfurt. 1999/2000 Hausautor am Luzerner Theater, anschließend Hausautor am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 2001 bis 2007 künstlerischer Leiter des Praters der Volksbühne Berlin. Dort entstehen Produktionen wie die Trilogie »Stadt als Beute«, »Insourcing des Zuhause. Menschen in Scheißhotels« und »Sex«, die zum Theatertreffen 2002 eingeladen wird. Im selben Jahr Wahl zum besten deutschsprachigen Dramatiker in der Kritikerumfrage von »Theater heute«. Pollesch erhält 2001 für »www-slums« und 2006 für »Cappuccetto Rosso« den Mülheimer Dramatikerpreis. 2008 wird er mit »Liebe ist kälter als das Kapital« und 2009 mit »Fantasma« erneut nominiert. Er inszeniert seine eigenen Stücke am Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Stuttgart, Burgtheater Wien, Thalia Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspiele, dem Züricher Schauspielhaus und der Volksbühne Berlin. Eine Auswahl seiner jüngsten Texte erschien unter dem Titel »LIEBE IST KÄLTER ALS DAS KAPITAL – Stücke Texte Interviews« (Reinbek 2009).
|
Filme von und mit René Pollesch
2005 | Stadt als Beute
Esther Gronenborn, Miriam Dehne, Irene von Alberti -
Land: Deutschland /
Jahr: 2005 /
Länge: 93 /
Kategorie: Spielfilm