Teaser
- Fasia – spontan, vielseitig, sprunghaft, überrraschend
tiefe Bluesstimme, schwarze Hautfarbe, afrikanischer Wuschelkopf – „eine norddeutsche Schönheit“ nennt ihre Mutter sie spaßhaft bei ihrer Geburt 1926. Ihr Vater ist der erste liberianische Konsul in Deutschland, ihre Mutter ist dessen Putzfrau.
Fasia – mutig, optimistisch, chaotisch, parteilich
sie wächst bei ihrer Mutter im Hamburger Hafenarbeitermilieu auf. Dort lernt sie Akkordeon spielen und singen. Als Jugendliche wird sie von den Nazis gezwungen, täglich im Konzentrationslager Neuengamme zu erscheinen, wo medizinische Experimente an ihr durchgeführt werden. Zurück bleibt ein Herzfehler.
Fasia – voller Einfälle, Charme, ruhelos, engagiert, immer unterwegs
nach dem Krieg beginnt sie zu singen: auf Ostermärschen, bei Streiks – immer an der Seite der Menschen, die für soziale Gerechtigkeit, Frieden und für die Stärkung der Frauen kämpfen. Sie baut auf, macht Mut. Ihre Lieder werden die Kampflieder einer ganzen Generation.
Crew
- Regie: Rea Karen
- Drehbuch: Rea Karen
- Kamera: Rea Karen, Rainer Komers, Kastos Nastos
- Schnitt: G.Steinweg, Rea Karen, Margit Bauer
- Musik: Iwan Harlan
- Ton: Gerd Pohlmann, Egon Lemke, Monika Hielscher, Tillmann Scholl, Gernot Steinweg
- Produktion: Gernot SteinwegIgelfilm