Filmdetail

Synopsis
  • Wolf Lindner


    Leben an der Grenze (4)

    Lore Perls und die Gestalttherapie

    Ein Dokumentarfilm zum 100.Geburtstag von Laura Perls

    Projektbeschreibung von Wolf Lindner

    Präambel

    „Grenze ist immer ein Ereignis!“ sagt die 83jährige Gestalttherapeutin Lore Perls 1988 in einem Workshop. Nicht von ungefähr trägt das einzige unter ihrem Namen erschienene Buch den Titel „Leben an der Grenze“. Die psychologische „Grenze“ spielt in der Gestalttherapie eine besondere Rolle. So zum Beispiel „entsteht Erregung im Kontakt an der Grenze“ und „alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Deshalb hinterlässt Lore Perls viel Gelebtes und weniger Geschriebenes. Aber halt! Wer oder was ist das eigentlich, Lore Perls und Gestalttherapie? Fangen wir von vorne an.

    Das jüdische Psychoanalytiker-Ehepaar Fritz und Lore Perls hat die Psychoanalyse zunächst korrigierend weiterentwickelt und dann praktisch auf den Kopf gestellt. Es entstand eine neue, freiheitliche und zum Teil anarchistische Therapierichtung. Lore wollte sie „existenzielle Therapie“ nennen und Fritz „Gestalttherapie“. Fritz setzte sich durch. Gemeinsam mit Lore Perls und Paul Goodman gilt er als der Begründer der Gestalttherapie. Lore stand – wie es scheint: freiwillig – im Schatten ihres Ehemannes. Dabei hat sie wesentlich an Fritz’ erstem Buch mit gedacht und formuliert, ohne dass ihr Name im Buch auftaucht. Nach der privaten Trennung – Fritz siedelte nach Kalifornien um – hat Lore Perls in ihrem New Yorker Gestalt-Institut die Gestalttherapie mit zunehmender öffentlicher Wirkung ganz entscheidend in eine andere Richtung hin weiter entwickelt. Erst nach Fritz’ Tod hat Lore stärker nach außen gewirkt – auch und gerade in Europa – und damit die Gestalttherapie von heute entscheidend mit geprägt.

    Um diese spannende Frau soll unser Film sich drehen, um sich ihr ebenso wie der Gestalttherapie Schritt für Schritt anzunähern: Eine Frauengeschichte, eine kreative Anpassungsgeschichte und die „negative Erfolgsgeschichte“ einer faszinierenden Therapiemethode.
    Lore Perls: Die Lebensgeschichte (1905 – 1990)

    Geboren in Pforzheim, gestorben in Pforzheim – aber zwischendurch Jahrzehnte unterwegs zwischen Frankfurt und Südafrika, Berlin und Amerika.
    Lore entstammt der großbürgerlichen jüdischen Familie Posner, Schmuckfabrikanten in Pforzheim. Sie galten als fortschrittlich und assimiliert. Lore war das einzige Mädchen in ihrer Klasse am örtlichen Reuchlin-Gymnasium. In Frankfurt studierte sie Psychologie und Philosophie, heiratete den Psychoanalytiker Fritz Perls und ging mit ihm nach Berlin. Vor dem hereinbrechenden Naziterror emigrierten beide über Amsterdam nach Südafrika. Ihre Tochter Renate wurde noch in Berlin geboren, der Sohn Stephen in Südafrika. 1946 ging Fritz Perls in die USA, Lore und die Kinder folgten 1947. In zwei Büchern wurde fundamental mit der Psychoanalyse gebrochen und eine neue Therapiemethode begründet: die Gestalttherapie. Das Ehepaar Perls eröffnete 1952 in New York das erste Institute for Gestalt Therapy. 1957 trennten sich die Perls nach längerer privater Entfremdung. Fritz ging nach Esalen in Kalifornien, Lore blieb in New York und war bis zu ihrem Tod Präsidentin des Institute for Gestalt Therapy. Sie arbeitete als Therapeutin, Supervisorin und Ausbilderin und entwickelte einen sehr persönlichen Stil, der die aktuelle Gestalttherapie entscheidend mit geprägt hat. Viele Jahre lang verbrachte sie drei bis vier Monate in Deutschland und leitete zahlreiche workshops, Ausbildung- und Supervisionsgruppen.
    1970 starb Fritz Perls – die letzten Tage verbrachte Lore mit ihm, denn er war und blieb „der Mann ihres Lebens“. Als sie im Jahr 1990 zum Sterben zurück in ihre Heimatstadt Pforzheim reiste, nahm sie die Urne von Fritz mit und setzte durch, dass Fritz an ihrer Seite auf dem Pforzheimer Jüdischen Friedhof begraben wurde.
    Alles spricht dafür, dass Lore Perls bewusst im Hintergrund blieb und auch nach dem Tod ihres Mannes nur zögerlich in die “erste Reihe“ trat: „Ich stehe lieber am Rande, wo die Möglichkeiten für den Kontakt mit dem ‚Draußen’ so viel größer sind. Ich verliere einiges an Integrität, wenn ich in die erste Reihe gerate.“

    Lore Perls: Das Lebenswerk

    Die Gestalttherapie ist das “Lebenswerk“ von Fritz und Lore Perls sowie Paul Goodman. Nach offizieller Lesart gilt Fritz Perls als deren Begründer. Lore Perls war da viel bescheidener, aber nicht weniger eindrücklich und wirkungsvoll. Ihr „Lebenswerk“ kann man nicht mit einem Satz beschreiben. Im Grunde brachte sie als Therapeutin zur höchsten Vollendung, was die Gestalttherapie vor allem ausmacht: Mit höchster Konzentration in einer gleichberechtigten therapeutischen Beziehung die Selbstheilungskräfte der Menschen zu erwecken und sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Potenziale (wieder) besser zu nutzen. Die Gestalttherapie – und auch Lore Perls – haben starke Wurzeln in der Humanistischen Psychologie und der Gestaltpsychologie, im Existenzialismus und sogar im Anarchismus. Ein Grundansatz der Gestalttherapie: Neurosen sind eine “gesunde“ Reaktion auf eine „ungesunde“ Gesellschaft/Umwelt (Paul Goodman), und eine Konsequenz aus Wachstum und Veränderung durch Therapie ist, dass die so Gestärkten auch zur Veränderung von „ungesunder“ Gesellschaft und Umwelt beitragen können. Ein weiterer Grundansatz ist das „Hier und Jetzt“, in dem allein wirkliches Leben (und auch Veränderung) stattfinden kann, wo Vergangenheit und Zukunft nur insoweit eine Rolle spielen, wie sie im Hier und Jetzt eine Resonanz erzeugen. Ein dritter Grundansatz ist die paradoxe Theorie der Veränderung – mit einem Kernsatz zusammengefasst: „Veränderung geschieht, wenn jemand wird was er ist – nicht wenn er versucht, etwas zu werden, was er nicht ist. Lore Perls hat diese und andere Grundsätze sehr ernst genommen, hat sie aber nie als Weltanschauung verkündet, sondern mit Geduld und persönlichem Einsatz jedem einzelnen Klienten oder Ausbildungsteilnehmer ganz individuell und aus der jeweiligen Situation heraus originär vermittelt.

    Es führt für ein Exposé zu weit, die Gestalttherapie genauer auszuführen; der Film wird dies mit anschaulichen Mitteln – immer auf der Fährte von Lore Perls – tun (siehe unten).


    Lore Perls: Die Schüler

    Nicht nur in Deutschland arbeiten zahlreiche Schüler/innen von Lore Perls. In New York ist das von ihr gegründete Institut noch sehr aktiv, es arbeiten und publizieren in seinem Rahmen noch Therapeuten mit über 70 Jahren.

    In Nizza leben und praktizieren die Therapeuten Milan und Anna Sreckovic. Sie haben Lore Perls über viele Jahre hinweg bei ihren Deutschlandaufenthalten begleitet und alle organisatorischen Weichen gestellt. Sie hatten eine enge persönliche Beziehung zu Lore Perls und verwalten ihren Nachlass aus der zweiten Lebenshälfte: zahlreiche Briefe, Dokumente, Fotos und einige Videos. Außerdem haben sie viele persönliche Erinnerungen an Lore. Leider haben sie nach anfänglichen interessierten Telefongesprächen jede Mitwirkung an dem Filmprojekt abgelehnt und verweigern auch jeden Zugriff auf den Nachlass.

    Im Frankfurter Institut für Gestalt-Bildung (GENI) wirken Wiltrut und Jerry Kogan. Jerry Kogan kennt noch Fritz Perls und seine Art zu arbeiten, während Wiltrut Kogan in den 80er Jahren zahlreiche Gestaltworkshops mit Lore Perls in Frankfurt organisiert hat. In einem Gespräch mit beiden kann man gut die Unterschiede zwischen Fritz’ und Lores Arbeitsstil erläutern lassen.

    Gleichfalls in Frankfurt treffen wir die Gestalttherapeutin Ute Wirbel, die noch Einzel- und Gruppentherapie anbietet. Sie hat eine Reihe von workshops mit Lore Perls erlebt, hat viel von ihrem Arbeitsstil gelernt und übernommen.

    In Pforzheim
    finden wir etliche Spuren von Lore Perls und eine Reihe Menschen, die sie kannten und von ihr erzählen können. Die Älteste von ihnen ist 95 Jahre alt, war an derselben Schule wie Lore und kann erzählen über die Familie Posner und das bürgerliche Leben im Pforzheim der 20er Jahre. (Dazu Illustrationen und Fotos aus dem Stadtarchiv).
    Dann ist da Norbert Pöhm, Gestalttherapeut und Leiter der Drogenhilfe Pforzheim. Er hat mit Lore Perls die Sterbebegleitung gemacht und die Grabrede gehalten. Lore Perls kennt er aus verschiedenen Supervisionen, die Lore bei der Drogenhilfe gemacht hat. Für seine eigene therapeutische Arbeit hat er zahlreiche Impulse von Lore Perls bekommen.
    Zur „Psycho-Szene“ gehört auch das Therapeuten-Ehepaar Veronika und Norbert Windisch. Sie haben regelmäßig die Workshops organisiert, die Lore in den 80er Jahren auch in Pforzheim geleitet hat. Und sie haben bis zu Lores Tod und Begräbnis auch die Urne von Fritz Perls aufbewahrt, die Lore aus Amerika mitgebracht hatte.
    Schließlich ist da Ursula Mayer. Ihre verstorbene Mutter war noch aus Jugendzeiten die beste Freundin von Lore Perls, im Haus Mayer hat Lore oft gewohnt, Tochter Ursula erinnert sich noch lebhaft an sie.
    Last but not least Barbara Jeske, die engagierte Frauenbeauftragte der Stadt Pforzheim. Sie hat dafür gesorgt, dass für berühmte Pforzheimer Frauen – darunter Lore Perls – Gedenktafeln angebracht wurden und dass im nächsten Jahr eine Straße nach ihr benannt werden wird.
    Damit sind wir wieder bei den Spuren, zu denen neben dem Posner’schen Wohnhaus vor allem das gemeinsame Grab von Fritz und Lore auf dem Jüdischen Friedhof in Pforzheim gehört.


    Gestalttherapie heute

    Neben den oben erwähnten gibt es weitere jüngere Gestalttherapeut/innen, die letzte Eindrücke von Lore Perls in den 80erJahren mitbekommen haben – z.B. Werner Bock am Zentrum für Gestalttherapie in Würzburg. Ich will versuchen, bei einem der „Enkel“ in einer Gestalttherapie-Gruppe zu drehen und deren Ar-beit und Erläuterungen den Aussagen und der Gruppenarbeit von Lore Perls filmisch gegenüber zu stellen, um so wenigstens einen Eindruck von Gestalttherapie heute und deren Entwicklung durch Lores Impulse dem Zuschauer zu vermitteln.
    Am Beispiel der heute praktizierenden Enkel kann man auch deutlich machen, warum ich die Gestalttherapie eine „negative Erfolgsgeschichte“ nenne: Als Therapiemethode hat sie sich zur radikalsten und „erfolgreichsten“ entwickelt; gesellschaftlich ist sie in einer Randlage geblieben, wird von keiner Krankenkasse mehr bezahlt und ist seit Inkrafttreten des Therapeutengesetzes noch stärker zu einer Therapie für Wohlhabende geworden. Dies bleibt für Gestalttherapeuten ein „gärender“ Widerspruch, auch wenn viele aus berechtigten grundsätzlichen Erwägungen eine Gängelung durch die Attestier-Wut der Krankenkassen und des öffentlichen Gesundheitsbetriebes ablehnen.

    Filmische Elemente

    Fundgrube:
    Es gibt die komplette Aufzeichnung eines der letzten Workshops von Lore Perls in Frankfurt vom September 1988 auf einem Amateur-Video (Format: Hi8), das ich auf MiniDV-Cassetten gesichert habe. Die Gruppe wurde organisiert von Wiltrut Kogan (s. o.), die auch teil nimmt und häufiger im Bild ist. Die Bildqualität ist leidlich, die Kameraführung schlecht, der Ton muss „grundsaniert“ werden. Aber der Aussagewert dieses Videos ist so erheblich, dass man in kleineren Dosen unbedingt Ausschnitte davon in den Dokumentarfilm übernehmen sollte. Das Material bringt einem diese Frau und ihre Ausstrahlung sehr nahe, außerdem formuliert sie (auf Fragen der Klienten hin) wichtige Grundsätze ihrer therapeutischen Arbeit relativ kurz und pointiert!

    Fernseharchiv:
    In der WDR / BR – Koproduktion (?) „Wege zum Menschen“ gibt es die Folge „Leben heißt Wachsen – Einführung in die Gestalttherapie mit Laura Perls“ (im WDR gesendet am 10. 08. 1984). Den Film kenne ich noch nicht, vermute aber, dass er weitere „Kostbarkeiten“ enthält, insbesondere auch Aufnahmen von Fritz Perls.

    Pforzheim:
    Lores Heimatstadt mit all den Lokalitäten und Personen (s. o.) bietet sich an als durchgehendes Element – Pforzheim ist ja auch der große dramaturgische Bogen von Lore Perls’ Leben. Vielleicht kann der Film auf dem Friedhof beginnen und zurückblättern, um vielleicht mit der Feier zur Straßenumbenennung zu enden?
    Damit hätte der Film einen Ort und festen Boden unter sich.

    New York:
    Damit der Film auf zwei Beinen stehen kann, wird New York der zweite zentrale Schauplatz. Das New York Institute for Gestalt Therapy (NYIGT), gegründet und langjährig geleitet von Lore Perls, ist noch immer sehr lebendig. Auf einer Versammlung von Institutsmitgliedern treffen wir den derzeitigen Präsidenten, Dan Bloom, und Richard Kitzler. Der ist seit 50 Jahren Gestalttherapeut und fast so lang auch Mitglied im Institut, vor allem kannte er Laura Perls sehr gut. Wir besuchen die Körpertherapeutin Ruella Frank. Sie war Schülerin von Laura Perls und hat sich auf das wichtigste Element von Lauras Arbeitsstil konzentriert: Körper und Bewegung. Wir zeigen sie bei der Arbeit und sprechen mit ihr über Laura. Schließlich sprechen wir mit Lauras heute 72jährigen Tochter Renate Perls über ihre Kindheit, die Eltern und Lauras Vermächtnisse.

    Der Nachlass:
    Die Perls-Tochter Renate verwaltet in den USA den Nachlass aus Lores erster Lebenshälfte. Vieles ist wohl bei diversen Umzügen verloren gegangen. Renate hat aber versprochen zu suchen und zu recherchieren. Außerdem hat sie wesentliche Teile des Nachlasses vor allem aus den jüngeren Jahrzehnten dem Ehepaar Sreckovic in Nizza überlassen, die es nicht wieder herausgeben wollen, weil Milan Sreckovic angeblich an einer Laura-Perls-Biografie arbeitet. (Siehe unten)

    Das Therapeuten- Paar:
    Jerry Kogan und Wiltrud Krauss-Kogan haben das GENI (Institut für Gestalter-ziehung) in Frankfurt begründet, wo sie heute noch arbeiten. Jerry ist der ältere und hat noch Fritz Perls erlebt. Seine Ehefrau Wiltrud war eine der wichtigsten deutschen Anlaufadressen für Lore Perls in den 80er Jahren. Man ist versucht die beiden als eine Spiegelung des Ehepaares Perls zu sehen. Zumindest kann man sie als Zeugen aufrufen für die Arbeitsweise von Fritz einerseits und die von Lore andererseits. Vielleicht gelingt es auch mit den Kogans, die heutige Arbeitsweise von Gestalttherapie darzustellen und an den Maßstäben von Lore Perls zu „messen“ (ggf. mit dem Perls-Workshop von 1988 verblenden?). Ansonsten:

    Gestalttherapie heute: z. B. in Wien
    Die Wiener Gestalttherapeutin Nancy Amendt-Lyon, die Lore Perls ausgiebig erlebt und bei ihr gelernt hat, lässt uns Einblick in ihre gestalttherapeutische Arbeit mit einer Gruppe nehmen und erläutert dazu, was sie von Lore Perls übernommen und ggf. weiter entwickelt hat. Die Gruppe findet am 28. Januar 2005 im Rahmen der Mitgliederversammlung des österreichischen Gestalt-Berufsverbandes statt. Auf diese Weise wird auch Österreich und seine „Gestalt-Szene“ in den Film integriert. Außerdem sprechen wir am Rande der Tagung mit der Therapeutin Kathleen Höll, die über die politische Botschaft von Lore Perls geforscht hat.

    Ausflug in die Gestalt-Psychologie
    Mit Dreharbeiten in Frankfurt, Passau (Prof. Gundlach) und Wien (Prof. Ash)
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