Teaser
- Ist heute das Öl ein Grund für den Krieg im Nahen Osten, so wird es demnächst das Wasser sein.
Synopsis
- Wenn heute der mögliche Grund für einen Krieg im Nahen und Mittleren Osten das Öl ist, so könnte Süsswasser, seine gerechte Verteilung und nachhaltige Nutzung der Grund von morgen sein. Türkei. Syrien und Irak teilen sich die beiden wasserreichsten Flüsse der Region, Euphrat und Tigris. Dabei ist Teilen das falsche Wort, denn seit über drei Jahrzehnten verwirklicht die Türkei am Oberlauf der beiden Flüsse eines der gigantischsten Staudammprojekte der Welt. Gleichzeitig weigert sie sich aber , internationale Vereinbarungen bezügl. grenzübergreifender Flüsse einzuhalten..
Das sogenannte Südostanatolienprojekt soll mit Stromproduktion und Bewässerung im gigantischen Ausmass den hauptsächlich von Kurden bewohnten „unterentwickelte“ Südosten der Türkei in das industrielle Zeitalter katapultieren.
In eindringlichen Bilder erzählt der Film von den sozialen und ökologischen Konsequenzen dieses Projektes. Entwurzelung, Verarmung, versalzte Böden, verdrecktes Wasser und neue Krankheiten sind die Wirklichkeit des versprochenen Garten Edens. Für die Anrainerstaaten werden sauberes und ausreichendes Euphrat-und Tigriswasser damit immer mehr zu einer Überlebensfrage. Wie sie gelöst werden kann, glaubt man in der Türkei schon zu wissen – wem das Wasser zu knapp wird, der kann es kaufen.....
www.blauesgoldimgarteneden.de/...
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Eine Produktion der Kern TV In Zusammenarbeit mit arte für das ZDF
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Crew
- Regie: Leslie Franke
- Drehbuch: Leslie Franke, Leslie Franke
- Kamera: Nina Werth, Ulrike Schaz, Ismail Köseli
- Schnitt: Stephan Sautter, Herdolor Lorenz
- Produzent/in: Hermann Lorenz
- Produktion: Kern TV
Awards
- (2003) „Europäischer Fernsehpreis 2003“ der 20. ÖKOMEDIA in Freiburg
Festivals
- (2003) Ekotop Bratislava, Filmfest Florenz, Oekomedia Freiburg, ECOmove Berlin, Film21, Filmfestival für Nachhaltigkeit, Zürich, Green International Film Festival Taipei in Taiwan, Umweltfilmtage Bremen, festival.cinefeuille, Festival Slowakia. Preise: „Europäi