Synopsis
- ZOWNIR – Radical Man ist eine Dokumentation über einen der meist zensierten Fotografen, Filmemachern und Kriminalautoren unserer Zeit. Zownir erreichte Kultstatus durch seine Fotografien, Filme und Kriminalromane, allesamt Portraits von Kriminellen, sexuellen Outlaws und sozialen Außenseitern in Berlin, London, New York und der ehemaligen Sowjetunion.
Seine Portraits sind hart, brutal, gelegentlich pornografisch, jedoch auch voller Würde und Magie.
Anders, als die meisten Extremfotografen portraitiert Zownir nicht nur Außenseiter, er lebt in ihrer Mitte. Dadurch erreichen seine Arbeiten eine Intimität und Direktheit, die viele andere Fotografen vermissen lassen.
Thematisch befasst sich der Film mit Zownirs Kindheit in Nachkriegsdeutschland, dem Aufstieg der Punkbewegung in London und Berlin in den späten 70er Jahren, dem Aufblühen und Sterben der sexuellen Revolution in New York in den frühen 80ern, dem sozialen Verfall der ehemaligen Sowjetunion, sowie Zownirs tragischkomischen Erzählungen über Outlaws und Outsider jeglicher Art.
Crew
- Regie: M. A. Littler
- Drehbuch: M. A. Littler
- Kamera: Philip Koepsell
- Schnitt: Alexander Schnell
- Produktion: Slowboat Films
Festivals
- (2008) SKIF, St. Petersburg