Synopsis
- In Paris auf den Spuren der frühen Aktphotographie: Kaum war die Photographie (bzw. Daguerrotypie) erfunden, kursierten auch schon die ersten Aktfotos. Die erotischen Bilder entstanden meist heimlich: Lichtbilder nackter Menschen waren verboten! Szenen von Sammler-Märkten zeigen, wie heiß begehrt die Schönheiten von damals auch heute noch sind.Bilderlust pur, trefflicher könnte man diese anregende Filmreise in die Frühgeschichte der Photographie wohl kaum beschreiben. Akte, erotische und leicht anstössige Bildphantasien passieren Revue. Ein frivoler Reigen zu flotter Can Can - Musik. So beginnt der Film. Es sind die Aufnahmen der ersten Photographen, die meist anonym geblieben sind. Bilder zwischen Kunst, Kitsch und Unmoral entstanden in der Blütezeit der Daguerreotypie. 1839 von Louis Daguerre erfunden, war die Daguerreotypie das erste photographische Verfahren bei dem die reale Welt als chemisch festgehaltenes Spiegelbild auf eine versilberte Kupferplatte gebannt wurde. Ein einmaliger Vorgang, nicht zu vervielfältigen, jedes Bild ein Unikat. Erst Mitte dieses Jahrhunderts entdeckten Sammler und Museumsleute die Faszination und das künstlerische Potential der frühen Photographie wieder und erforschten ihre Geschichte. Und so erzählt \\\\\\\"Heimliche Blicke\\\\\\\" fesselnd von der abwechslungsreichen Frühgeschichte der Photographie und den ersten erotischen Bildern.Die Geschichte des Aktphotos ist so alt wie die Geschichte der Photographie. Schauplatz der Geschichte ist Paris, die Hauptstadt des 19.
Crew
- Regie: Wolfgang Dresler
- Drehbuch: Hans Gummersbach
- Kamera: Wolfgang Dresler
- Schnitt: Wolfgang Dresler
- Produktion: Tacker Film GmbH