Synopsis
- Der Bau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin veranlasst die Filmemacherin, sich erneut mit vergangenen und heutigen Überzeugungen und Haltungen in Bezug auf den Nationalsozialismus auseinander zu setzen.
Beobachtungen in der Zeit von 2003-2007, vom Setzen der ersten Stelen bis ein Jahr nach Eröffnung des Denkmals und viele Gespräche mit seinen Besuchern führen sie zu neuen Fragen nach der Geschichte ihrer Familie und der Bedeutung der „Kollektivschuld“ in ihrem Leben.
Parallel dazu geht sie der Erinnerung an ihre glückliche Kindheit während der Zeit von 1940 – 1945 im besetzten Polen nach und spricht mit ihrer zwölf Jahre älteren Schwester über ihren Vater, der vom Nationalsozialismus sehr überzeugt war.
Eine deutsche Alltagsgeschichte.
Crew
- Regie: Gerburg Rohde-Dahl
- Drehbuch: Gerburg Rohde-Dahl, Angela Haardt
- Kamera: Gerburg Rohde-Dahl, Andreas Gockel, Alexander du Prel
- Schnitt: Gerburg Rohde-Dahl, Margor Neubert-Maric
- Produktion: Rohde-Dahl Filmproduktion
Awards
- (2010) Spirit Award chashama Film Festival, New York
Festivals
- (2009) 8th Nonfiktionale Deutschland, Bad Aibling
- (2009) 7th Global Peace Filmfestival USA, Orlando
- (2009) 2nd chashama Film Festival USA, New York
- (2010) 11th Through Women's Eyes USA and others in USA and others in Thailand, IrelandCanada and England, Orlando