Synopsis
- War einst ein Volk …
War einst ein Volk, das sich über den gesamten Planeten verbreitete. Ein Volk, das heranwuchs,
und sich anschickte groß und mächtig, zu werden.
Ein Volk, von hoher Intelligenz, von großem technischem Niveau.
Sie konnten sogar mit fliegenden Schiffen das All durchmessen.
Ja sie waren sogar in der Lage die Grenzen des Universums zu überwinden.
Sie glaubten so hoch stehend und mächtig zu sein, dass sie das Recht hätten, anderen Völkern das
„Heil“ zu bringen.
Wenn aber diese Völker das „Heil“ nicht wollten, überzogen sie die Planeten dieser Unglücklichen
mit Blut, Feuer und Verderben.
Sie wussten einiges – dieses Volk – und glaubten, was machbar ist, das müsste auch getan werden.
Ja dieses Volk war groß, mächtig, und von hoher technischer Zivilisation – doch es war nicht
weise!
Ihre „Heilsbringerflotten" verschlangen viel Geld und Energie.
Als sie merkten, dass ihr Planet, auf dem sie lebten, kaum noch Energieressourcen hatte, als sie
spürten, dass dieser Lebensraum bald ausgereizt sei, gingen sie nicht etwa in sich, wie ein weises
Volk es getan hätte.
Nein – sie wiesen ihre Wissenschaftler an herauszufinden, woher sie noch mehr Energie zapfen
könnten.
Ein Gremium ihrer kreativsten Geister fing an zu forschen, und eines Tages hatten sie Erfolg.
Sie schlugen dem Kreis der Könige einen äußerst gewagten Plan vor.
Doch sie glaubten fest daran, ihn zu beherrschen.
Den Königen stand nur die Gier nach weiterer Macht und weiteren Pfründen in den Augen, deshalb
genehmigten sie den Plan.
Es gab Einen der nicht einverstanden war, es gab Einen der warnte.
Doch keiner wollte ihn hören.
Kurz vor Vollendung des großartigen Projektes geschah es dann – ein winziger Fehler, der eine
Kette von Tod und Verderben brachte. Feuer wütete allen Ortes, riesige Wellen überschwemmten
das Land. Der Himmel verdunkelte sich, und die Luft wurde vergiftet.
Millionen von Lebewesen verendeten qualvoll.
War einst ein Volk …
Aus den Gesängen des weisen Raptorian
Crew
- Regie: Albert Mrozinski
- Drehbuch: Ute Mrozinski
- Kamera: Albert Mrozinski
- Schnitt: Ute Mrozinski
- Art Director: Ute Mrozinski
- Ton: Ute Mrozinski