Synopsis
- Eine Pianistin blickt auf ihr langes Leben zurück: Der Blick in einen Spiegel zeigt das Gesicht einer alten Frau. Ein Gesicht, welches Würde, aber auch Zeichen von großem Erleben, von Leid und Schmerz, von Erfolg und Niederlagen ausdrückt.
Ein faszinierend schönes Gesicht. Dazu Reflexionen im Off - stimmig, philosophisch, schmerzlich: „Meine Seele wurde von meinem Körper getrennt“ / „Die Zeit heilt alle Wunden, bei mir nicht!“.
Sie steht in einem alten Eisenbahnwaggon - eine Fahrt ins Dunkel der Geschichte. Ein langer Blick und ein verzweifelter Schrei durch das Fenster eines Konzertsaales. Die Erinnerung an eine große Schuld, welche die Frau ein Leben lang mit sich trug.
Jede Handlung bedingt eine Konsequenz, die einem Menschen für den Rest des Lebens eine Bürde auferlegt, ganz unabhängig von der Zeit, die bereits vergangen ist.
- War sie wirklich schuldig?
Crew
- Regie: Selcuk Cara
- Drehbuch: Selcuk Cara
- Kamera: Nils A. Witt
- Schnitt: Selcuk Cara
- Musik: Sonja Cara, Giora Feidman
- Produzent/in: Selcuk Cara, Nils A. Witt, FH Dortmund
- Ton: Guido Zettier , Jörg Lensing, Manuel Krusy
- Produktionsleiter/in: Annika Borchardt, Ulrich von Blum