Lucrezia Garcia war nach ihrem Violinstudium zunächst Solistin des Orquesta Sinfonica de Venezuela, bevor sie 1995 ein Gesangsstudium bei Rosita Del Castillo begann. 1998 übersiedelte sie nach Spanien und setzte ihr Studium u. a. bei Alfredo Kraus und Teresa Berganza an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid fort.

Als Solistin trat sie mit dem Orquesta Nacional de España, la Real Orquesta de Sevilla, Orquesta de Radio Televisión Espanola, Sinfonica de Galicia, Sinfonica Venezuela, Sinfonica de Santo Domingo, Sinfonica del Principado Asturias auf und arbeitete mit Maestri wie Jiri Kout, Antoni Ros Marbà, García Asensio, Josep Pons, Vìctor Pablo, Juanjo Mena, Vasily Petrenko oder Alvaro Albiach.

2001 debütierte sie als Fiordiligi/COSI FAN TUTTE in Santander und Madrid. Als Aida war sie in Segovia, Madrid, Athen, Seattle und der Arena di Verona, als Elisabetta/DON CARLO in Frankurt und als Abigaille/NABUCCO in Verona zu erleben.

Zu ihren weiteren Engagements zählen ATTILA in Seattle und San Francisco, AIDA an der Opéra Bastille und UN BALLO IN MASCHERA in Frankfurt.

Das Debüt der jungen Venezolanerin an der Mailänder Scala als Odabella/ATTILA geriet zur Sensation. Vom Publikum mit Ovationen gefeiert, wurde sie umgehend für die nächsten fünf Jahre verpflichtet.

Lucrezia Garcia gibt am 23. Oktober ihr Debüt in der Deutschen Oper Berlin.