Die US-amerikanische Sopranistin Takesha Meshé Kizart wurde in Chicago/Illinois geboren. Unter den zahlreichen Preisen, die sie gewann, sind der 1. Preis beim Concorso Internazionale Voci Verdiane in Busseto und der Grand Prize beim Concurso Internacional de Canto Montserrat Caballé. Als Resident Artist an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia hatte sie bereits früh Gelegenheit zur Entwicklung ihres reichhaltigen Repertoires. Ihre Laufbahn führte sie u. a. an die Opera de Oviedo, zum Orchestra della Fondazione Arturo Toscanini, an die Deutsche Oper Berlin als Mimì (Puccini „La Bohème“) und Marie Victoire in der gleichnamigen Oper von Respighi, an die Staatsoper Stuttgart als Leonora (Verdi „Il Trovatore“) sowie als Tosca an die Dallas Opera und die Opera Australia. Weitere wichtige Partien Takesha Meshé Kizarts sind Amelia (Verdi „Un ballo in maschera“), die Mozart-Partien Donna Anna („Don Giovanni“), Gräfin („Le nozze di Figaro“) und Fiordiligi („Così fan tutte“), Desdemona (Verdi „Otello“), Violetta (Verdi „La traviata“), Giorgetta (Puccini „Il tabarro“), die Titelrollen in Puccinis „Suor Angelica“ und „Manon Lescaut“ sowie Hanna Glawari (Lehár „Die lustige Witwe“). Zukünftige Projekte bis in die Spielzeit 2012/13 sind ihre Debüts an der New Yorker Met, ein Recital mit dem renommierten Pianisten Ken Noda, Tosca an der Opera Australia, Margherita und Elena (Boito „Mefistofele“) an der Opéra National de Montpellier, Maria de Rohan (Donizetti) beim Caramoor International Music Festival, Marie Victoire, Cio-Cio-San (Puccini „Madama Butterfly“) sowie Klytemnestra (Gnecchi „Cassandra“) unter Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin, Tosca an der Oper Frankfurt, Leonora (Verdi „Il trovatore“) am New National Theatre Tokyo, Verdis Messa da Requiem, Judith (Bartók „Herzog Blaubarts Burg“) und Tosca an der Oper Köln sowie Tosca an der Bayerischen Staatsoper München.